Fensterlose Küchen, Bäder oder Toiletten kommen
in der Regel nicht ohne Lüftungstechnik aus. Lüftungssysteme
fördern nicht nur das tägliche Wohlbefinden in den
Wohnräumen, sondern sie helfen auch, Energie einzusparen
und dadurch die CO2 Emission zu senken. Laufzeit der Ventilatoren
nach Größe und Verwendung, automatische Ein- und Ausschaltung
und eine jährliche Reinigung der Filter (auch bei den
kleinsten WC Ventilatoren vorhanden) helfen dabei.
Wohnraumlüftung
Die heutigen Gebäude sind bereits sehr gut isoliert und
sorgen so für
den richtigen Wärmeschutz. Zwar wird durch diese gute
Wärmeschutzisolierung kostbare Heizenergie
gespart, doch wird so ein
natürlicher
Luftaustausch verhindert.
Dabei ist ein Luftaustausch (sowohl bautechnisch
wie auch hygienisch) notwendig.
So ein Luftaustausch sollte 0,6 bis
0,8 mal pro Stunde erfolgen.
Somit sollte nach maximal 2 Stunden
die Raumluft durch Außenluftzufuhr erneuert werden.
Mediziner und Allergieforscher fordern sogar einen Außenluftwechsel
von 1 bis 1,5 mal pro Stunde.
Weitere verschiedene Faktoren wie z.B.: Innenfeuchte,
Gerüche und Ausdünstungen
aus Möbeln
und Baumaterialien machen ein "lüften" erforderlich.
Doch wer will schon
die Straße heizen?
Wer gerne Frischluft um sich hat, ohne Geld für kostbare
Heizenergie zum Fenster hinauswerfen zu müssen, findet
mit einer kontrollierten
Wohnungslüftung die richtige Lösung dieses Problems.
Die Wahl der Materialien und die Montage verlangen allerhöschte
Qualität, da die Lüftungsanlage 24 Stunden am Tag arbeitet.
Wir bieten Ihnen eine fachgerechte
und kompetente Beratung und Wartung Ihrer bereits bestehenden
Anlagen bzw. sind Ihnen gerne bei der Lösung für
die Installation neuer Anlagen behilflich.
KLIMA
Funktionsweise
Eine Klimaanlage ist im Prinzip ein Kühlschrank ohne den isolierten Schrank.
Die Anlage benutzt die Verdunstung eines Kühlmittels, um für Kühlung
zu sorgen. Generall arbeiten alle Klimaanlagen nach dem selben Prinzip. Die warme
Luft wird von dem Raum durch Einlassschlitze gebracht; die warme Luft kommt in
Kontakt mit einem Wärmeaustauscher, der flüssiges Kühlmittel mit
niedrigem Druck beinhaltet. Der Wärmeaustauscher wandelt das Kühlmittel
in warmes Gas mit niedrigem Druck um. Somit wird Wärme aus der Luft im Raum
zum Kühler geführt. Nach dem Kühlen wird die Luft wieder zurück
in die Rückführungsschlitze gepumt.
Ein weiterer Ventilator zieht Luft von draußen durch einen weiteren Wärmetauscher;
das Gas kühlt ab und entlässt Wärme in die Athmosphäre und
kondensiert zu einer Flüssigkeit. Das flüssige Kühlmittel fließt
zurück in das Haus / die Wohnung zu dem Ausbreitungsventil, welches es in
eine kühle Flüssigkeit mit niedrigem Druck umwandelt, um mehr Wärme
in den inneren Wärmetauscher zu bekommen, um den Vorgang zu wiederholen.
Nach diesem - sich immer wieder wiederholenden - Vorgang hat der Raum dann seine
gewünschte Raumtemperatur.
Instandhaltung
Da gerade bei Kühlanlagen die Instandhaltung
eine wichtige Rolle spielt, damit eine lange Lebensdauer
gewährleistet ist, ist es notwendig, regelmäßige
Kontrollen durchzuführen.
Der Installateur legt dabei auf folgende Dinge besonderes
Augenmerk:
Schmieren
sämtlicher beweglicher Teile, wie z.B.: Ventilator und
Gebläse
Säuberung
der Luftrückführungsfilter
Kondensator
und Verdunster gründlich reinigen
Sauberhalten
der Abflussleitung
|